Donnerstag, 15. Oktober 2015

Wer kennt einen Arzt

der sich mit der Krankheit Elefantiasis auskennt?

Wir betreuen 2 Frauen, die an dieser Krankheit leiden. Sie haben einen langen Leidensweg hinter sich und ihnen droht der totale soziale Absturz, da sie sich nicht selbst ernähren können. Der Frau auf dem Schwarzweißbild sind bereits die Kinder weggenommen worden, und ihr Schwager duldet sie nicht mehr bei sich zu Hause. Zur Zeit können wir ihnen nur hin- und wieder mit Lebensmitteln versorgen. Sie waren schon bei verschiedenen Ärzten, aber in Gambia kann ihnen wohl niemand helfen. Wir suchen daher jetzt dringend einen Arzt, der sich vorstellen kann vielleicht einmal nach Gambia zu kommen und sich der Frauen anzunehmen. Leider ist die Krankheit hier häufig anzutreffen. Wenn es also eine Thearpie geben sollte, könnte diese Therapie eventuell noch mehreren Menschen helfen.
Wir arbeiten hier eng mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Gambia (German-Clinic) zusammen, die für bestimmte Fälle auch gern ihre Logistik zur Verfügung stellen.
Bitte teilt diesen Beitrag, damit wir einen kompetenten Arzt finden, der den Frauen helfen kann.

Möge Allah eure Taten und Absichten reichlich belohnen.


Dienstag, 6. Oktober 2015

Mariama ist glücklich

Erinnert ihr euch? Im Mai berichtete ich schon einmal von Mariama, der Frau mit dem Schlaganfall und den 4 Töchtern, die alle geisteskrank geworden sind. 


Wir fragten euch dann nach einer neue Matratze für sie und eine für ihre Tochter, 30€ im Monat zum Essen und 30€ für ein Dienstmädchen. Ein Rollstuhl, den wir ihr besorgen konnten, ist noch in Berlin. Nun fehlte nur noch das Schulgeld für ihren Enkel und die monatlichen Medikament für ihre Tochter. Mit Gottes Hilfe haben wir auch dafür noch eine Spenderin gefunden. 

Heute habe ich Mariama besucht. Sie ist so glücklich. Wir haben die Schulgebühren ihres Enkels bezahlt, die neuen Matratzen bewundert, das monatliche Essensgeld und das Geld für das Dienstmädchen übergeben. Später werden wir ihr auch noch das Geld für die Medikamente bringen. Für das Rundum-Sorglos-Paket hat sie sich tausendmal bedankt und für die edlen Spender gebetet. Sie sagte dann noch, dass sie gar keine Worte finden kann. Das ist ein Sprichwort hier und bedeutet so viel wie: Ich bin überwältigt, das ist mehr als ich je erwartet habe. Da sie aufgrund ihrer damals höheren Position in der Regierung unerkannt bleiben will, werde ich das Foto nur den Spendern zusenden. Ich bitte dafür um Verständnis. 

Hier ein Bild von ihrem Enkel.