Samstag, 21. März 2015

Salif Badji


Das ist Salif Badji. Er ist Trommelbauer und taub. Dennoch baut er mit die besten Trommeln in Gambia. Durch die reichlichen Problematiken in Westafrika, bleiben vielerorts die Touristen aus, und er verdient kaum noch Geld. Nun kommt auch noch unglücklicherweise hinzu, dass seine Frau, die im Senegal Ware einkaufen wollte, um ihn mit kleinen Geschäftchen zu unterstützen, einen Autounfall hatte und jetzt mit 2 gebrochenen Beinen im Krankenhaus liegt. Es ist für alle eine schwere Zeit. Er muss sich jetzt alleine um seine 6 Kinder kümmern und hat kaum Aufträge Trommeln zu bauen. Auch ihm haben wir 40€ von euren Spenden gegeben, das ungefähr einem Monatsgehalt entspricht. Bitte helft uns weiterhin, in Not geratene Familien zu unterstützen. Danke!

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER



Ebrima Sidibeh

Das ist Ebrima Sidibeh, ein ehemaliger Leprakranker, der allein verantwortlich für die Ernährung seiner siebenköpfigen Familie ist. Er verkauft Fisch auf dem Fischmarkt und verdient ca 3€ am Tag, wenn es gut läuft. Das reicht auch in Gambia schwerlich, um 7 Personen zu ernähren. Von euren Spendengeldern haben wir ihm 40€ gegeben, um sein Fischbestand zu vergrößern und so mehr Einkommen zu generieren. Ein großer Dank an die Spender. Wer uns dabei helfen möchte, mehr für Menschen zu tun, die wirklich bereit sind Hilfe zur Selbsthilfe anzunehmen und auch umzusetzen, kann gerne auf unser Vereinskonto spenden. Bitte helft uns weiterhin. Danke!

Help the poor and the needy e.V.
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Donnerstag, 5. März 2015

Munazamat al-Dawa al-Islamia ...

... heißt eine Schule in Kotu. Mit über 2000 Schülern, verteilt auf Primary-, Junior- und Seniorschool, ist sie eine der größeren Schulen in Gambia. Die Schule verfügt über eine Boysection und eine Girlsection. Die Junior-Girls haben bisher keinen Raum für Home-Economics. Seit Anfang letzten Jahres sind sie nun dabei einen Raum zu bauen, aber zwischendurch geht immer wieder das Geld aus. Heute haben wir sie mit 40€ unterstützt, damit sie für den Fussboden wieder 7 Zementsäcke kaufen können. 

Zur Vollendung benötigen sie noch Holzplatten für die Zimmerdecke, Fenster und Türen. Wer kann helfen, dass die Mädchen der Schule einen Raum für das Kochen, Handarbeiten und die Ernährungslehre bekommen?

Ein anderes Problem ist die Stelle für die Gebetswaschungen der Mädchen. Teil der Schuluniform ist das Kopftuch. Folgedessen gehen an diese Schule in der Regel die Schülerinnen, die ihren Glauben ernst nehmen wollen. Zu einer richtigen Gebetswaschung müssen die Mädchen das Kopftuch abnehmen. das macht sich aber nicht so gut, wenn direkt neben den Wasserhähnen die Boysection anfängt, und entlang der Wasserstelle die Lehrer auf- und ablaufen. Unser Wunsch ist es, um die Waschstelle herum eine Mauer zu bauen, damit die Mädchen dort unbehelligt ihre Gebetswaschungen vornehmen können. Wer hilft uns, die Schule mit diesen kleinen Baumaßnahmen zu unterstützen. 

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Home-Economics-Raum von außen
von innen
Platz für die Gebetswaschung der Mädchen
ein  vorbeilaufender Lehrer
Nebenan das Gebäude der Jungen

Diassy Yaghouba möchte weiter zur Schule gehen

Das ist Diassy Yaghouba. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus Guinea. Dort hat er seine Familie, seinen Vater, einen Gärtner, seine Mutter (Hausfrau), seinen kleineren Bruder und zwei kleine Schwestern zurück gelassen. Er kam nach Gambia, um Englisch und Computer zu lernen. Für die erste Schulzeit hatte er 60€ gespart. Damit konnte er bis Level 3 zur Englischklasse gehen, und Level 1 in seiner Computerklasse. Nun kann er nicht mehr weitermachen, weil ihm das Geld ausgegangen ist. Zur Zeit jobbt er auf dem Bau, das bringt ihm 2€ pro Tag, wenn er einen Auftrag bekommt. 

Uns hat seine Geschichte so bewegt, dass wir ihm jetzt mit 80€ geholfen haben. Ihm fehlen jetzt noch 90€, um seine Englischkurse zu beenden. Für seine Computerkurse fehlen ihm noch 130€. Wer von euch kann sich vorstellen, ihm zu helfen? Wir haben ihn als einen sehr zuverlässigen und fleißigen Jungen kennen gelernt. Als unsere Mitarbeiterin mit ihm für die Bezahlung zur Schule gegangen ist, kam er sofort nach dem Unterricht zu uns, um sich zu bedanken. Den Dank und seine Bittgebete geben wir gerne an unsere Spender weiter. 

Für solche Gelegenheiten brauchen wir immer wieder Spenden ohne konkrete Projektangabe. Dann können wir spontan solch fleißigen Jugendlichen helfen, die unser Motto: "Hilfe zur Selbsthilfe" erfüllen wollen. 

Wenn Diassy ausgelernt hat, möchte er wieder zurück nach Guinea gehen und seiner Familie nach besten Kräften helfen. 

Wer in solchen oder ähnlichen Fälle helfen möchte, kann uns gerne unterstützen:

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