Dienstag, 31. Dezember 2013

Neues vom Boot!

Jetzt hat das Boot Farbe bekommen. Sieht gut aus, nicht wahr? Das Netz ist auch fast fertig. Jetzt fehlt mir noch der Motor. Der wird, so Gott will, auch sehr bald gekauft. 

Freitag, 27. Dezember 2013

Mariama Badji

Großen Dank an die Spender. Heute haben wir Mariama (vorne rechts im Bild) einen großen Sack Reis, einen halben Sack Zwiebeln, einen halben Sack Zucker, 5 Liter Öl und Seife gekauft. Außerdem hat sie noch Bargeld von uns bekommen. Sie war sehr glücklich und hat für die Spender gebetet. 

Möge Allah uns noch vielen anderen Armen helfen lassen. 

50€ für eine Computertomographie

Heute geht es um ein besonderes Projekt. Im Mai diesen Jahres ist es mir gelungen, nach einer OP meiner Tochter zwei Kinderchirurgen für unser Projekt zu gewinnen.

Sie werden nach Gambia kommen und mehrere Kinder, die an der Hydrocephalus-Krankheit leiden, operieren. Hydrocephalus ist eine recht häufige Krankheit in Gambia, bei der das Gehirnwasser nicht ablaufen kann. Unbehandelt führt diese Krankheit zum Tod, die lokale Behandlungsmethode ist das Wasser per Punktion abzusaugen. Das kann zu Infektionen führen. Alle Beteiligten geben ihr Bestes und arbeiten unentgeltlich, um den nötigen Shunt einzusetzen, der das Gehirnwasser in den Magen abpumpt. Einige Kosten entstehen aber doch. Zum Beispiel die vor der OP nötigen Computertomographien. Eine kostet 50€. Wir hoffen, das Geld für 10 OPs zusammen zu bekommen. Im Februar kommt nun einer der Chirurgen nach Gambia um sich vor Ort ein Bild zu machen, was alles benötigt wird. Er hat auch schon angedeutet, dass er eventuell öfter kommen könnte. Das ist eine große Hilfe für das Land, weil diese Krankheit in Gambia nicht behandelt werden kann. Bitte helft uns, damit einige Kinder gerettet werden können. Auf dem Bild ist die kleine Sawda, sie konnte letztes Jahr mit Hilfe einer anderen Organisation operiert und damit gerettet werden.

Bitte helft uns Kinderleben zu retten. Jeder Euro zählt. Danke!

Wir sind mit 3 unserer Projekte auch bei betterplace.org registriert. Ein Spendenformular für die komfortable Überweisung gibt es bei betterplace.org: www.betterplace.org/p16473

Unsere Bankverbindung lautet für die herkömmliche oder die Online-Überweisung

Help the poor and the needy e.V.
Bitte heute schon neues Format beachten:
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER

Bisher:
Kto: 3291200
BLZ:10020500

Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Dazu bitte bei der Spende Name und Adresse angeben.

Montag, 16. Dezember 2013

Unsere Porjekte auf betterplace.org

... sind jetzt ganz leicht über einen Klick zu erreichen  

Das Schulprojekt: www.betterplace.org/p10768 und

Das Witwenprojekt:
www.betterplace.org/p16197

Schaut doch mal rein!


Fatoumata Jobarteh


Liebe Freunde und Unterstützer,
schaut euch diese Augen an. Ist das nicht ein süßes Mädchen? Leider hat sie mit 6 Monaten ihren rechten Arm bei einem Autounfall verloren. Die Großmutter kam gestern zu mir und bat um Hilfe. Ich schickte sie dann zur German Clinic. Von dort erhielt ich gerade einen Anruf, dass sie für eine Prothese noch zu klein sei, aber wir sollten sie und die Eltern ermutigen, dass sie in den Kindergarten geht und so weit wie möglich gebildet wird. In der Klinik selbst arbeitet auch ein Angestellter mit nur einem Arm. Er ist in verschiedenen Selbsthilfegruppen organsiert und meinte, wenn wir die Kleine bei ihrer Bildung unterstützen, besteht weniger die Gefahr, dass sie später ausgegrenzt wird und betteln muss. Eine Prothese kann sie später bekommen, wenn sie nicht mehr wächst.
Nun meine Bitte an euch. Wer möchte unserem Verein helfen, Kindern wie Fatoumata eine bessere Zukunft zu ermöglichen? Sie könnte zum Beispiel in unseren Kindergarten und unsere Schule gehen, die wir gerade bauen. Bitte spendet, damit wir noch mehr Kindern helfen können, eine bessere Zukunft zu haben. 

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER

Freitag, 13. Dezember 2013

Neuigkeiten vom Boot

Das Fertigstellen des Bootes geht jetzt in die heiße Phase. Das Netz ist fertig, auch die Bojen sind schon montiert, gestern wurden nun noch die Bleistücke mit dem Netz verbunden. Hier Bilder davon. Der Anstrich des Bootes findet auch gerade statt. Bald auch ein Foto davon.
Im Januar werden wir dann so Gott will den Motor besorgen.
Es dauert alles etwas länger als woanders, aber das bringt der Standort so mit sich. Dafür schaffen wir etwas Nachhaltiges für den Verein, unsere Arbeit hier und Arbeitsplätze für einige Fischerleute. Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen möchte, kann dies gerne tun.

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER







Sonntag, 8. Dezember 2013

Spenden über betterplace

Spenden über betterplace.org

Liebe Freunde, auf unserer Homepage auf der ersten Seite, könnt ihr über ein Spendenformular spenden. Hier ein Ausschnitt aus einer email, die mich heute morgen erreichte:

"Ich habe gerade über bettetplace.org etwas gespendet. Die Idee finde ich klasse, weil man das spontan über das Handy machen kann, sobald man sich dafür entschieden hat bzw. Geld auf dem Konto eingeht.
Durch die mittlerweile lästige Computernutzung hatte ich das jedesmal aufgeschoben ...bis ich es dann leider vergessen hatte....das Handy ist aber halt jederzeit bereit und schneller."

Und tatsächlich, 5 Minuten später wurde ich informiert, dass das Geld für uns bereit steht.

Über www.helpthepoor.de Startseite könnt ihr es ihr gleichtun.

Danke!

Dienstag, 3. Dezember 2013

Ndey Sarjaw

Das ist Ndey Sarjaw. Sie ist Mitte 20 und verlor mit 23 Jahren ihren auch erst 23jährigen Ehemann und drei Monate später ihren Vater. Jetzt müht sich die kleine Familie von Großmutter, Ndey und ihre beiden kleinen Kinder durch das Leben. Sie arbeitet als Dienstmädchen, und die Mutter versucht auf dem Markt zu verkaufen. Es reicht gerade so zum Überleben.
Ihre ältere Tochter Jaye Mbye sollte jetzt zur Schule gehen. Als Verein haben wir für das erste Jahr die Schulgebühren übernommen, aber die Kleine sucht dringen einen Sponsor. Falls die Spenden aus dem Witwenprojekt es erlauben, würden wir auch der Mutter ein wenig Kapital geben, damit sie ihr Geschäft aufstocken kann. 

Wie ihr seht, gibt es viel zu helfen. Daher spendet bitte für das gesamte Witwenprojekt, damit es vielen zu Gute kommt.

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER

Unsere Homepage im neuen Gewand

Liebe Freunde und Unterstützer,

um es euch leichter zu machen, Informationen über unseren Verein zu erhalten, haben wir unsere Homepage überarbeitet. Doch schaut doch einfach mal selbst.

www.helpthepoor.de


Montag, 2. Dezember 2013

Ramatulie Barry


Ramatulie Barry

Sie hat letztes Jahr ihren Mann verloren und ist nun mit ihren 5 Töchtern und 4 Söhnen allein. Der Bruder ihres Mannes versucht jetzt der Familie zu helfen, aber als Maurer ist es schon schwer genug sein eigene Familie zu versorgen.

Der 2. Sohn von Frau Barry, Momodou Nyassa (15) hat mir einen sehr traurigen Brief geschrieben. Er ist jetzt in der 9. Klasse. Am Ende dieses Schuljahres machen alle Schüler ein nationales Examen, das sie dann befähigt, auf die Oberschule zu gehen. Bestehen sie dieses Examen nicht, ist es schwer einen Berufsweg zu finden, der genug einbringt, um eine Familie zu ernähren.

Ich habe mit Momodous Mathelehrer gesprochen, er versicherte mir, dass er ein guter und engagierter Schüler ist. Am 20. November war die Deadline für die 9 € Examensgebühr. Leider konnte er die Gebühren nicht bezahlen, und so droht im nun nicht am Examen teilnehmen zu können.

Nach einem Telefonat mit dem Direktor hat dieser nun den Nichtzahlern noch eine Frist bis Mittwoch gegeben. Wir werden diesen Betrag zahlen, damit er am Examen teilnehmen kann, doch diese Geschichte zeigt mal wieder, wie wir mit kleinen Spenden oft großes bewirken können.

Daher bitte ich euch noch einmal. Wenn ihr spendet, spendet bitte für das ganze Programm, damit wir in eben solchen Fällen schnell handeln können.

Die Fotos sind leider nicht so schön, aber so Gott will, mache ich bald selbst Fotos von der Familie.

Wer spenden möchte, bitte an folgendes Konto:

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER

Sonntag, 1. Dezember 2013

Witwenhilfe

Unser neues Projekt: Die Witwenhilfe 

Liebe Freunde und Unterstützer unseres Vereins,

ich möchte euch heute auf unser neues Programm zur Witwenhilfe aufmerksam machen. Der Tod von Mr. Sanyang, dem wir kurz zuvor noch ein Schaf zum Opferfest geschenkt hatten, zeigte uns, wie sehr Witwen, speziell mit kleinen Kindern, die ohne Witwen- und Waisenrente auskommen müssen, leiden. 
Ich werde euch in der nächsten Zeit verschiedene Witwen vorstellen, die in der Tat am schwersten von Armut betroffen sind. Das heißt nicht, dass wir uns um die anderen Hilfesuchenden nicht mehr kümmern, doch unser Anliegen Hilfe zur Selbsthilfe kann leider in einigen Situationen nicht greifen, wenn die physischen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind. 

Ich bin sicher jedes einzelne Schicksal wird euch sehr berühren, und dennoch, wenn ihr spenden wollt, spendet bitte für das gesamte Projekt. Wenn ihr für einzelne Familien spendet, und das nehmen wir sehr genau, können wir kaum bei spontan auftretenden Schwierigkeiten helfen. Ich werde hier an dieser Stelle so detailliert wie möglich über die Spendenvergabe berichten, damit ihr die nötige Transparenz habt. 

Doch um nun mal mit den guten Nachrichten anzufangen:

Der Todesfall des Mr. Sanyang und seiner Familie hat sich wie folgt entwickelt. Die Schule, bei der Mr. Sanyang arbeitete, bezahlt seiner Frau bis Juni 20€ des Gehalts  weiter und zwei liebe Schwestern aus Deutschland haben sich bereit erklärt, jeweils für ein halbes Jahr das Gehalt von 30€ pro Monat zu ersetzen. Die Absicht für Frau Badji eine Selbständigkeit aufzubauen, gestaltet sich schwierig, weil sie von Kindheit an an Polio leidet und gehbehindert ist. 

Soweit die doch relativ gute Nachricht von Familie Badji/Sanyang. Dennoch gibt es noch viele andere Familien, deren Ausgangssituation nicht viel besser ist. 

Wer spenden möchte, bitte an folgendes Konto:

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER



Samstag, 26. Oktober 2013

Neues vom Boot!

Neue Nachrichten vom Bootsbau. 
Zur Zeit sitzen 2 fleißige Männer und arbeiten fleißig an dem riesengroßen Netz. Sie brauchen mehr als eine Woche um das Netz fertig zu knüpfen. Jetzt fehlt nur noch der Motor, und dann kann das Boot endlich in See stechen, und viele unsere Projekte mitfinanzieren. Insha Allah. 
Spenden für den Motor sind immer noch herzlich willkommen. 


Dienstag, 22. Oktober 2013

Lebenshaltungskosten in Gambia

Vielleicht ist es für einige von euch mal interessant etwas über die Lebenshaltungskosten in Gambia zu erfahren

Lebensmittel
1Kg Tomaten 1,20€
1Kg Zwiebeln 1,00€
1Kg Rindfleisch 4,00€
3 kl. Fische 0,50€
50Kg Reis 20,00€
1 Tasse Öl 0,20€
1Tasse Zucker         0,18€

Körperpflege
1 Seife für den Körper 0,20€
1 Kernseife für die Haare 0,14€

Reinigung für den Haushalt
Es wird fast alles mit Waschpulver oder Kernseife gereinigt. 1 Tasse Omo 0,10€

Miete für 1 Wohnzimmer, 2 Schlafräume, Aussentoilette und Aussenküche ca 30-40€

Elektrizität nur für Licht, Fernseher und Handy monatlich ca. 10€

Transport:
Öffentliche Verkehrsmittel pro Strecke.  0,20€
Taxi ca 2€ für ca 5 KM

Nun zu den  monatlichen Einkommen

Hausmeister  30€
Wachmann  40€
Polizist  40-50€
Lehrer 60-100€

Das Fest und seine Folgen

Insha Allah hattest du ein schönes Fest und du und deine Lieben sind bei bester Gesundheit. 
Wir hatten auch ein schönes Fest, wenn es auch am Rande etwas turbulent zuging. Von unseren 20 Kurban-Schafen haben wir eins zu einem Vater von 7 Kindern gegeben. Er ist der Hausmeister einer Schule und verdient sehr wenig. Er hat sich so über den Hammel gefreut, weil er seiner Familie noch nie ein Kurban geben konnte. Auch die Kinder waren sehr happy, denn das hatten sie noch nie erlebt. Das war am Mittwoch letzter Woche. Am Sonntag erhielten wir einen Anruf, das der Vater in der Nacht verstorben sei. Doch als ob das nicht schon alles traurig genug ist, jetzt steht die Familie ohne Einkommen da. Noch dazu kommt, dass die Mutter seit ihrer Kindheit gehbehindert ist. Eine liebe Schwester hat spontan angeboten, das nun fehlende Gehalt von monatlich 30€ für 6 Monate zu ersetzen. Doch sie beschäftigt das ganze so sehr, dass sie jetzt einen Selbstversuch gestartet hat. Sie möchte 1 Monat lang unter ähnlichen Bedingungen leben. Die Familie kauft sich einen Sack Reis für 20€ und hat dann noch 10€ zum Leben. So macht sie es jetzt auch. Über ihre Erfahrungen, die übrigens sehr spannend sind führt sie auf facebook Tagebuch. Heute ist sie bei Tag 6.
Nachzulesen hier auch ohne facebook Anmeldung.  


Wir als Verein haben diese Situation auch zum Anlass genommen, unser Programm für Witwen noch einmal zu überarbeiten. Auch die Bedürftigen, die wir unterstützen, sind häufig Witwen und Witwer. Wenn du eine Idee hast, wie wir hier nachhaltig helfen können, zögere bitte nicht mich zu kontaktieren. 

Hier ein Bild von der Familie. Wir hatten sie am 2. Festtag besucht. 




Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ein tränenreicher Tag!

Es war ein Tag der Freudentränen. Wir konnten 20 Kurban verschenken. Einige der Familienväter konnten ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und versicherten uns, dass es das erste Kurban ist, das sie für ihre Familie jemals hatten. Auch wir waren so glücklich mit eurer Hilfe so vielen Familien helfen zu können. Hier ein Foto von "unseren" 20 Hammeln. Nach 9 Schafen 2011, und 12 Schafen 2012 waren wir überwältigt von den 20 Schafen, die wir dieses Jahr verschenken konnten. Ein großer Dank an die Spender. Möge Allah euch reichlich belohnen.


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Noch einmal gute Nachrichten: 12 Kinder können mit eurer Hilfe zur Schule gehen


Noch einmal gute Nachrichten!

Das neue Schuljahr hat begonnen, und wir konnten 12 Kindern dank euerer Spenden die Schulgebühren bezahlen. Die Eltern sind sehr dankbar. Einige von unseren gesponserten Kindern, haben gute Zeugnisse, andere brauchen noch ein wenig Hilfe. Den Sponsoren werde ich in den nächsten Tagen eine Abrechnung und das Zeugniss "ihres" Kindes zukommen lassen.

Mögen die Sponsoren reichliche Belohnung dafür bekommen.

Zwei kleine Mädchen suchen noch nach einem Sponsor. Die Mädchen werden ich in einem der nächsten Posts vorstellen.

Auf diesem Foto hier seht ihr Lamin Jarju, der dieses Jahr ein sehr gutes Zeugnis hatte.

Suraya Jammeh

Samstag, 7. September 2013

Hallo liebe Freunde,
könnt ihr euch noch an Sira erinnern. Sie ist die Tochter eines alleinerziehenden blinden Mannes. Ich bat euch damals, ihr zu helfen, die ausstehenden Beträge ihrer Schulgebühren für Klasse 4 und 5 zu bezahlen und das laufende 6. Jahr. Nun hat sie die Grundschule erfolgreich abgeschlossen und kommt in Klasse 7. Sie geht auf eine Schule, die von der Regierung unterstützt wird. Dennoch muss sie Schulgebühren von 1275 Dalasis bezahlen (z.Z. ca 30€). Das kann die kleine Familie mit Betteln nicht erwirtschaften, so fragen wir euch, wer eine Patenschaft für sie bis zum Ende der 9., oder wenn sie gut ist, sogar bis Ende der 12. Klasse übernehmen möchte. Meldet euch bitte vorher per email. Falls es mehrere Interessenten gibt, wir haben auch noch eine kleine Erstklässlerin, von der ich noch die Informationen der Schule und ein Foto besorgen muss. Bitte meldet euch unter mail@helpthepoor.de

Donnerstag, 5. September 2013

Kurban 2013

Liebe Freunde und Unterstützer unseres Vereins "Help the poor and the needy e.V."

Mitte Oktober wird, so Gott will, wieder das größte Fest der Muslime, das Opferfest, gefeiert. Zu diesem Zweck schlachtet jeder Familienvater einen Hammel nach der Tradition Abrahams. Auch in Gambia wird so verfahren, und für jede Familie ist dieses Fest das schönste Ereignis im ganzen Jahr. Die Kinder bekommen neue Kleider, und es gibt ein wunderbares Essen. 
Leider wird es in diesem Jahr durch die Währungspolitik einiger afrikanischer. Länder und die momentane Schließung aller Geldtransferläden in Gambia für viele fast unmöglich einen Hammel zu kaufen. Der Preis ist von 100€ auf 150€ gestiegen, und diejenigen, die Verwandte im Ausland haben, können nur schwer Geld bekommen außer über die Banken, die sehr viele Gebühren und Zinsen nehmen. Unser NGO bietet nun die Möglichkeit, dass jeder, der ein Schaf spenden möchte, das Geld auf unser Vereinskonto überweisen kann, und ein guter Freund bringt uns das Geld Anfang Oktober. 
Wir haben den großen Wunsch, dass wir nach 2011 9 Schafe, 2012 12 Schafe es dieses Jahr vielleicht auf 15 Schafe oder mehr schaffen. 
Bitte helft uns dabei. Sonst wird es für viele Familien dieses Jahr schwierig mit ihrer oft einzigen Fleischmahlzeit im Jahr. 
Für alle, die uns vielleicht noch nicht so gut kennen, ihr könnt euch über unseren Verein hier ausführlich informieren:
www.helpthepoor.de
http://help-the-poor-needy.blogspot.com
Facebookseite:Help the poor and the needy e.V.
Twitter:helpthepoor.de

Für alle, die uns mit einem Schaf unterstützen möchte (bitte bis Ende September) hier die Kontonummer:

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
Kto. 3291200
VZ.: Kurban 2013
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER


Donnerstag, 8. August 2013

Neuigkeiten von Help the poor and the needy e.V nun auch auf Twitter

Alle Twitterfreunde können uns nun auch über Twitter verfolgen. Über den Twitternamen Helpthepoor.de @SurayaJa könnt ihr die letzten Neuigkeit auf Twitter verfolgen. Ich würde mich sehr freuen, euch auf Twitter zu treffen.
Bitte sagt es weiter, wir brauchen wirklich jede Unterstüzung.


Wir wünschen allen Muslimen ein herzliches "Id Mubarak"

In Gambia wird heute am 8.8. das Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert. Da an diesem Tag ausgiebig gefeiert wird, versuchen wir den Bedürftigen Fleisch zu spenden. In diesem Jahr konnten wir wieder zwei Kühe schlachten und 117 Familien damit eine Fleischmalzeit ermöglichen.

Hier ein Bild vom Abwiegen des Fleisches. Jede Familie hat etwa 2 KG Fleisch bekommen. Es waren viele freiwillige Helfer dort, sogar ein Tierarzt ist gekommen, und hat vor dem Schlachten noch einmal nach dem Gesundheitszustand der Tiere geschaut. Selbst Nachbarn und die Söhne unserer Mitarbeiter vom Büro haben fleißig mitgeholfen.
Am Dienstag um 7 Uhr morgens trafen sich alle, um im strömenden Regen zu schlachten. Welch ein Engagement. Auf dem Bild hier regnet es auch noch ein wenig. Wir danken allen Spendern, die das möglich gemacht haben.

Hier nun der Berg von 117 Fleischtüten, die kurze Zeit später von den Bedürftigen abgeholt wurden. Am Anfang war ich noch dabei und ich kann euch versichern, die Menschen sind so dankbar und haben für die edlen Spender gebetet. Welch eine Belohnung erwartet sie, wenn so arme Menschen für sie spenden?

Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, diesen Menschen ein glückliches Fest zu bescheren. Weiteren 18 Familien konnten wir noch Zakat-ul-Fitr auszahlen. Auch das war eine große Hilfe für viele.

Wir wünschen uns nichts mehr, als dass wir noch sehr viel mehr tun können, um die Armut in diesem Teil der Welt zu bekämpfen. 

Dienstag, 6. August 2013

5 Schafe wurden für einen Bruder geschlachtet

Ein Bruder aus Berlin hat 5 Schafe gespendet. Am Samstag haben wir diese geschlachtet und das Fleisch an 30 bedürftige Familien verteilt. Hier Bilder von den Portionen und das anschließende Beten für den Bruder.  Wir danken ihm von Herzen. Das Fleisch ging an die Ärmsten der Armen. So haben sie in diesem Ramadan 2x Fleisch: Zur Leilat-ul-Qadr und zum Fest.

Wir danken allen Spendern, die den Bedürftigen mit diesen Spenden ermöglichen, an diesen Tagen satt zu werden und ohne Hunger schlafen zu gehen.
Vor ein paar Tagen erreicht uns ein Anruf einer Familie, die weit entfernt wohnt, dass sie nichts zu essen hätten. Ihre fünf Kinder, von denen die beiden Jungen sehr krank sind hungern. Es war eine kleine logistische Meisterleistung ihr in kürzester Zeit das Geld zu übergeben, aber wir haben es geschafft. Für die nächsten zwei Wochen, wird die Familie, so Gott will, genug zu essen haben.

Wie dankbar sollten wir alle sein, dass wir und unsere Kinder nicht hungrig schlafen gehen müssen. 

Donnerstag, 1. August 2013

Danke!

Danke! Heute war ein arbeitsreicher Tag. Wir haben die 2 Kühe und die 5 Schafe für das Id-Fest gekauft. Viele der Ärmsten kommen so endlich zu einer Fleischmalzeit. Danke an die edlen Spender.


Freitag, 19. Juli 2013

Danke für den Zucker!

Dieses Jahr zum Ramadan konnten wir wieder mehr als 130 Familien eine Freude machen. Zucker ist für viele etwas, dass sie sich nur sehr selten leisten können, daher ist die Freude umso größer, im Ramadan für den obligatorischen Hirsebrei (Mono) und die Tasse Tee am Abend Zucker zu haben. Wir konnten allen Familien 5 Kg Zucker schenken. Im Vorfeld erreichten mich emails mit dem Hinweis, dass es doch gesünderes Essen als ausgerechnet Zucker gibt. Das stimmt unbedingt, doch möchte ich auch um Verständnis bitten, dass wir den Bedürftigen, die wir versorgen auch mal eine Freude machen wollen.











Wir haben 14 Säcke a 50 Kg gekauft und sie an mehr als 130 Familien in 5 Kg-Tüten verschenkt.
Danke an die edlen Spender. Für das Ramadan-Fest beabsichtigen wir zwei Kühe zu schlachten und das Fleisch zu verteilen.

Unsere Gebete begleiten die großzügigen Spenden.


Freitag, 7. Juni 2013

Wir konnten so viel Gutes tun!


Liebe Freunde und Helfer in der Not, 
so Gott will geht es euch gut und ihr seid bei bester Gesundheit. Mit über 2000€ Spendengeldern für unseren Verein „Help the poor and the needy e.V.“ bin ich nun in Gambia eingetroffen, und jetzt geht es wieder daran, größte Not und Armut nachhaltig zu bekämpfen und künftig zu vermeiden.
Auch wenn es unser größter Wunsch ist, unser Fischer-Boot fertig zu stellen und mit ihm langfristig und nachhaltig helfen zu können, dabei noch 6 Fischerfamilien Arbeit zu geben und den Bau unserer gebührenfreien Schule zu beginnen,  respektieren wir doch den Wunsch der Spender über die Verwendung der uns übergebenen Gelder.
So wurde die direkte Hilfe vor Ort an die Notleidenden mit einem Teil des Geldes gewünscht. Damit haben wir jetzt begonnen.
Auch wenn unser Büro zur Zeit eher einem Wartezimmer eines Krankenhauses gleicht, sind wir bemüht, die Spenden auf verschiedene Bereiche aufzuteilen.
Zunächst kam eine Mutter mit ihrem sechsjährigen Sohn, Abdulie Bah. Der Junge trank vor zwei Jahren eine Reinigungsflüssigkeit und seitdem ist seine Speiseröhre verätzt. Jetzt kann der Junge keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen. Ich selbst habe erlebt, wie Abdulie ein kleines Stück Brot essen wollte, aber weil es feststeckte, musste er immer wieder würgen, um es schließlich wieder herauszubringen.  Der Junge ist unserem Verein schon seit einem Jahr bekannt. Auf Nachfrage in Deutschland wurde uns mitgeteilt, dass eine Operation, bei der mit Hilfe eines Ballons die Speiseröhre erweitert würde, etwa 20.000 € kostet. Diese Summe kann unser kleiner Verein aber nicht aufbringen, und so liegt jetzt unsere ganze Hoffnung in dem deutschen Ärzteteam, das jedes Jahr im Februar nach Gambia kommt und kostenlos operiert. Die ganze Situation ist auch deshalb so dramatisch, weil der ältere Bruder von Abdulie, Samba (9) mit Kinderlähmung zur Welt gekommen ist und sein rechter Arm und sein rechtes Bein deformiert sind. Damit fallen die beiden Hoffnungsträger der Familie aus. Denn es ist nach wie vor so, dass die Söhne im Alter die Eltern versorgen. Die Brüder haben noch drei jüngere Schwestern. Keines der fünf Kinder geht zur Schule wegen fehlender finanzieller Mittel. Wir haben der Mutter zunächst Geld für einen Sack Reis gegeben, versuchen aber weiterhin der Familie langfristig zu helfen. Fortsetzung folgt .......
Filly Manjang ist eine ältere Frau, deren Lehmhaus vor etwa 3 Monaten einem Feuer zum Opfer gefallen ist. Mit nachbarschaftlicher Hilfe konnten Sie jetzt ein Zwei-Raum-Haus aus Zement wieder aufbauen. Ihr fehlte jetzt noch das Geld für zwei Säcke Zement, das wir ihr natürlich gerne gegeben haben. 

Fatoumata Sanneh ist eine junge Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ihre kleine 5-köpfige Familie finanziell zu unterstützen, da ihr Mann Arthritis in den Knien hat, und deswegen nicht arbeiten kann. Sie möchte Fisch von den Fischern kaufen und ihn in der Provinz weiterverkaufen. Dafür haben wir ihr ein Startkapital gegeben.
Letztes Jahr haben wir der Familie ein Bett gekauft, da sie es sich selbst nicht erwirtschaften konnten. Sie macht sich große Sorgen um die Zukunft ihrer drei Kinder.
Fatoumata Touray hat auch ein bedauernswertes Schicksal. Für ihren Lebensunterhalt röstet sie Erdnüsse und verkauft sie auf der Strasse. Vor einiger Zeit hat sie während des Röstens einen epileptischen Anfall bekommen und ist ins Feuer gefallen. Die Ärzte mussten ihre rechte Hand amputieren und so hat sie es jetzt noch schwerer ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit dem Geld, das wir ihr gegeben haben, will sie sich einen Sack Reis kaufen und mit dem Rest ein kleines Geschäft aufbauen.

Sanna Daffe ist Vater von sechs Kindern, vier Söhne und zwei Töchter im Alter von 9 bis 19 Jahre und Installateur mit leider zur wenig Aufträgen. 2009 ist die Mutter der Kinder nach langer Krankheit gestorben. Seine neue Frau ist 2011 dann ebenfalls an einer Krankheit verstorben. Seitdem lebt der Vater mit 4 seiner Kinder alleine. Zwei Söhne (12 u. 14 Jahre) leben bei einem Onkel, der ihnen auch die Schule bezahlt. Die beiden jüngeren Söhne (9,11) gehen auch zur Schule und werden von Freunden gesponsert. Die jüngere Tochter (17) ist nach der 4. Klasse von der Schule abgegangen, um die Mutter zu pflegen. Sie möchte jetzt etwas Handwerkliches lernen, um auch etwas zum Lebensunterhalt beizutragen. (Wenn sie möchte, nehme ich sie in mein Häkeltraining auf). Aber die ältere Tochter Adama Daffe (19, Foto folgt) liegt mir besonders am Herzen. Sie musste mitten in der 10. Klasse trotz guter Noten die Schule verlassen, weil der Vater das Schulgeld nicht mehr bezahlen konnte. Jetzt ist sie Dienstmädchen, würde aber gerne wieder zur Schule gehen, um einen besseren Job mit besseren Verdienstmöglichkeiten zu bekommen. Vielleicht findet sich ja jemand, der ihr noch einmal die Chance geben möchte, Klasse 9-12 abzuschließen, um die Familie aus den größten Nöten zu befreien. Ein Jahr Oberschule kostet in Gambia ca. 180€.
Von der kleinen Njallet Nget schrieb ich ja bereits in unserem Blog. Am 15.2. ist sie mit der Krankheit Hydrocephalus (Wasserkopf) geboren. Das Gehirnwasser kann nicht abfließen und der Kopf wird immer größer. Dank lieber Spender haben wir das Geld für die nötige Operation in Senegal zusammen. Jetzt sind wir am Organisieren, damit das Kind möglichst schnell samt Eltern nach Senegal kann, um dort den notwendigen Shunt eingesetzt zu bekommen. Bei Njallet ist Eile geboten, da sie ohne Behandlung möglicherweise sterben würde. Den ersten Kontakt zu dem behandelnden Arzt haben wir bereits aufgenommen und warten jetzt auf eine Auskunft über Behandlungsbeginn und die Kosten.
Und noch eine gute Nachricht in Sachen Medizin. Mir ist es gelungen, zwei Neurochirurgen aus der Charité in Berlin für unser Projekt zu begeistern. In Kooperation mit der German Clinic (NGO-Name: ASB Gambia, da der Arbeiter Samariter Bund Deutschland die Klinik damals aufgebaut, sich jetzt aber zurückgezogen hat) unter der Leitung von Gudrun und Beatrice arbeiten wir daran, dass mit Hilfe der deutschen Ärzte noch mehr Hydrocephalus Kinder erstmalig auch in Gambia operiert werden können. Jedes Jahr im Februar kommen 10 deutsche Ärzte für  14 Tage an die German Clinic, um komplizierte Operationen durchzuführen, die sonst nicht machbar wären. Um aber auch an den restlichen Tagen des Jahres operieren zu können, hat die German Clinic jetzt ein Projekt ins Leben gerufen.
Das Projekt 100+.  Sie wollen im nächsten Jahr 100 oder mehr Kinder operieren. Die Kosten für eine Operation betragen 375 €.  Wir würden die Clinic, die aus eigener Erfahrung sehr gute Arbeit leistet, gerne mit eurer Hilfe unterstützen, zumal uns ja auch oft Bedürftige aufsuchen, die medizinische Versorgung brauchen. Vielleicht findet sich ja auch die eine oder andere Schulklasse, die für eine Operation spenden möchte.

Eine liebe Spenderin hat auch die Kosten für ein weiteres Grundschulkind übernommen. Der kleine Sadibou Touray (6) kann somit auch wieder zur Schule gehen. Sein Vater und seine Mutter sind schon seit längerem arbeitslos, und es ist für sie ein großes Problem die Familie zu ernähren und seine Kinder in die Schule zu schicken. Sadibou hat noch einen kleinen Bruder. Er ist fast zwei Jahre alt.


Dank großzügiger Wollspenden kann auch unser Häkelprojekt problemlos fortgesetzt werden. Ein Teil der Wolle und einige Häkelnadeln konnte ich im Koffer schon mitbringen. Der Rest kommt im August mit einem Container. Jetzt werden wir das ganze Land mit Mützen und Taschen eindecken. Nach der Regenzeit Ende September, geht auch bald die kalte Jahreszeit hier los. Die ersten Jacken und Pullover wurden schon angefragt.
Unser Fischerboot ist fertig gebaut und versiegelt. Hier ein Bild mit dem Bootsbauer und unserer Bürochefin. Auch die Rettungswesten sind dank zweier Spenderinnen vor zwei Wochen in Berlin eingetroffen. Nun fehlen nur noch die Technik und das Netz, dann haben 6 Fischerfamilien ein Einkommen,  und der Verein einen nachhaltigen Geldfluss, um vielen, vielen Menschen weiter helfen zu können. 
Aufgrund der vielen Schicksalsschläge, die uns umgeben, kommen wir derzeit nicht dazu, unser Bootprojekt und unsere Schule weiter voranzubringen. Derzeit sind wir mehr mit Desastermanagement beschäftigt. Um dies auch weiterhin tun zu können, ohne dabei unser Ziel aus den Augen zu verlieren, richten wir einen Nothilfe-Fonds ein, mit dem wir schnell größte Not lindern können.
Parallel dazu freuen wir uns aber auch über Spenden für das Boot und die Schule (ein Bild wie unsere Schule aussehen könnte s.u., Architektenpläne liegen schon vor) oder Schulpatenschaften. Wer also spenden möchte, tue das bitte wahlweise unter den Verwendungszwecken:
·      Nothilfe
·      Fischerboot
·      Schule
·      Operation in German  Clinic
Wer möchte kann aber natürlich auch weiterhin für einzelne Personen spenden. Ich garantiere, dass das Geld bei den gewünschten Empfängern ankommt. Für Spendenbescheinigungen bitte den vollständigen Namen und die Adresse auf der Überweisung angeben. Für mehr Informationen über unsere vergangenen Projekte (http://help-the-poor-needy.blogspot.com) oder über den Verein (www.helpthepoor.de)
Help the poor and the needy e.V., Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 10020500, Kto 3291200

Samstag, 18. Mai 2013

Die Rettungswesten sind da!

Gestern sind dann auch die Rettungswesten gekommen. Vielen Dank an die edlen Spender. Nun fehlt nur noch der Motor und das Netz. Dafür brauchen wir noch eure Hilfe. Bitte spendet, damit das Boot endlich in See stechen kann, und wir noch vielen Menschen helfen können. Ein Teil des Erlöses der Fischverkäufe wird auch in den Bau unseres gebührenfreien Kindergarten/Grundschule gehen. Freie Bildung ist immer noch ein großes Problem in Gambia.

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft 
Kto. 3291200


Wolle, Wolle, Wolle

Ein großes Dankeschön geht an alle, die fleißig Wolle gespendet habe. Diese Wolle habe ich in Berlin vorgefunden. Eine kleiner Teil ist auch schon in Gambia. Diese Spende hilft wieder ein paar Frauen ihr Einkommen etwas aufzubessern. 


Vielen Dank!

Montag, 6. Mai 2013

Die kleine Njallet Nget braucht unsere Hilfe

Die kleine Njallet Nget ist am 15.2.2013 mit der Krankheit Hydrocephalus geboren. Das heißt, ihr Gehirnwasser kann nicht ablaufen, und der Kopf wird immer größer. Sie müsste einen Shunt eingesetzt bekommen, der das Gehirnwasser in den Magen abfließen lässt. Diese Operation kann in Gambia nicht gemacht werden. Die nächste Möglichkeit wäre Senegal, oder vielleicht auch Deutschland. Welche Möglichkeit auch immer zum Tragen kommt, die Aktion kostet Geld. Wenn ihr liebe Spender Geld schickt, versichere ich euch, dass wir es treuhänderisch für die kleine Njallet verwalten werden, damit ihr die beste medizinische Versorgung zukommt.
Er helfen möchte, hier die Kontonummer
Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 10020500
Konto 3291200

Danke!

Rückfragen beantworte ich gerne unter unserer Email
mail@helpthepoor.de



Dienstag, 16. April 2013

Benefind

Liebe Freunde,

ich muss euch ein großes Lob aussprechen! Ihr seid grandios in Sachen "Suchen mit Benefind". 12,34€ sind schon eingegangen, d.h. 2400 Suchanfragen sind über Benefind gelaufen. Doch vielleicht könnten es ja auch ein paar mehr sein. Dabei ist es doch so einfach.

1. rufe www.benefind.de auf
2. unten links "Auswahl ändern"
3. oben neben dem Wort "benefind" "Help the poor and the needy e.V." eingeben.
4. "auswählen" anklicken

... und schon spendet benefind bei jeder 2. Suche von dir 1 ct auf unser Vereinskonto. Noch besser wäre es natürlich, wenn du benefind als deine Startseite einstellst.

Versuche es doch einfach mal...... und empfehle es vielleicht weiter .....

Danke!


Noch einmal die Rettungswesten

Liebe Unterstützer,

nun ist es bald soweit, dass wir unsere Rettungswesten für das Boot brauchen. Ich habe einen günstigen Anbieter ausfindig gemacht. 6 Rettungswesten kosten demmach 117€. Demnächst werde ich persönlich in Berlin sein, und könnte Rettungswesten bestellen und in Empfang nehmen. Daher noch einmal die Bitte an alle für die Westen zu spenden.


Natürlich sind wir auch weiterhin an Spenden für den Motor und das Netz interessiert. Wer uns also unterstützen möchte, bitte auf folgendes Konto:

Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 10020500
Kto 3291200

Danke!


Freitag, 5. April 2013

Nachtrag!

Liebe Unterstützer,

eines der Videos aus Wellingara war versehentlich als privat anstatt auf öffentlich markiert. Jetzt müsste es wieder funktionieren.

Sorry!

Donnerstag, 4. April 2013

Gestern in Wellingara, herzergreifend!

Ein großes Dankeschön an alle, die für die Wellingara-Schule gespendet haben. Wir konnten dem Schulleiter 120,00 € übergeben.

Ich sage euch, es war überwältigend schön. Gestern waren wir in dem Arabic-English-Institute in Wellingara, um unsere Spenden zu übergeben und uns die Schule anzusehen. Wir wurden sooooo freundlich empfangen. Hier ein paar Eindrücke bevor ich etwas über die Schule schreibe.





Dann rezitierte der kleine Abubakar, 4 Jahre alt etwas aus dem Koran. Sehr ergreifend!



Die Schule wurde 2008 gegründet von Freiwilligen, die in den ersten Jahren ohne Geld unterrichteten und für die Schule gearbeitet haben. Von 200 Schülern im ersten Jahr ist die Schule jetzt auf 429 Schüler angewachsen. Sie unterrichten Kinder vom Kindergarten bis zur Klasse 12. Die räumlichen Bedingungen sind sehr bescheiden, und die Dächer haben immer noch große Löcher, die das Unterrichten in der Regenzeit erheblich erschweren. Die Schultische und Bänke sind grundsätzlich nach jeder Regenzeit zerstört und müssen erneuert bzw repariert werden.

Hier ein Bild von einem Klassenraum, dessen Dach soviele Löcher hat, dass die nächste Regenzeit nur noch gefürchtet wird.




Von dem Konzept der Schule bin ich sehr angetan. Die Hauptfächer, nach dem staatlichen Lehrplan werden in englisch unterrichtet. Die Nebenfächer, auch nach dem offiziellen Lehrplan, auf arabisch. Am Ende können die Kinder dann beide Sprachen fließend. Bei der offiziellen Vorstellung der Schule haben die Lehrer nur arabisch mit den Schülern gesprochen. Beeindruckend!

Die Räume sind größtenteils sehr beengt, in einige Klassenräume passen nur 9 Schüler. Drei Klassen müssen nachmittags kommen, weil der Platz nicht ausreicht. Die gesamte Schule ist auf etwa 400 Quadratmetern untergebracht.






Gerade wird versucht mit den bescheidenen Mitteln und aus eigener Kraft noch zwei Klassenräume zu schaffen. So sieht das dann aus. Mit jedem Dalasi, der reinkommt, wird Zement oder Wellblech gekauft, um weiter zu machen.



Danke noch einmal an alle, die geholfen haben.