Unser neues Projekt: Die Witwenhilfe
Liebe Freunde und Unterstützer unseres Vereins,
ich möchte euch heute auf unser neues Programm zur Witwenhilfe aufmerksam machen. Der Tod von Mr. Sanyang, dem wir kurz zuvor noch ein Schaf zum Opferfest geschenkt hatten, zeigte uns, wie sehr Witwen, speziell mit kleinen Kindern, die ohne Witwen- und Waisenrente auskommen müssen, leiden.
Ich werde euch in der nächsten Zeit verschiedene Witwen vorstellen, die in der Tat am schwersten von Armut betroffen sind. Das heißt nicht, dass wir uns um die anderen Hilfesuchenden nicht mehr kümmern, doch unser Anliegen Hilfe zur Selbsthilfe kann leider in einigen Situationen nicht greifen, wenn die physischen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind.
Ich bin sicher jedes einzelne Schicksal wird euch sehr berühren, und dennoch, wenn ihr spenden wollt, spendet bitte für das gesamte Projekt. Wenn ihr für einzelne Familien spendet, und das nehmen wir sehr genau, können wir kaum bei spontan auftretenden Schwierigkeiten helfen. Ich werde hier an dieser Stelle so detailliert wie möglich über die Spendenvergabe berichten, damit ihr die nötige Transparenz habt.
Doch um nun mal mit den guten Nachrichten anzufangen:
Der Todesfall des Mr. Sanyang und seiner Familie hat sich wie folgt entwickelt. Die Schule, bei der Mr. Sanyang arbeitete, bezahlt seiner Frau bis Juni 20€ des Gehalts weiter und zwei liebe Schwestern aus Deutschland haben sich bereit erklärt, jeweils für ein halbes Jahr das Gehalt von 30€ pro Monat zu ersetzen. Die Absicht für Frau Badji eine Selbständigkeit aufzubauen, gestaltet sich schwierig, weil sie von Kindheit an an Polio leidet und gehbehindert ist.
Soweit die doch relativ gute Nachricht von Familie Badji/Sanyang. Dennoch gibt es noch viele andere Familien, deren Ausgangssituation nicht viel besser ist.
Wer spenden möchte, bitte an folgendes Konto:
Help the poor and the needy e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE47100205000003291200
BIC: BFSWDE33BER
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